Hungry Heidi de Venetus


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Babybilder

Gesundheitsvorsorge


geboren:

am 04.12.2013 um 01:08 Uhr mit 96g

Geschlecht:

weiblich

Farbe:

black-torty-tabby-ticked ( NFO f 25 )

Bedeutung des Namens:

Nach dem Red Bull RB9 (Formel-1-Rennwagen 2013) (Info von Wikipedia)
Die Bezeichnung Hungry Heidi wurde von Sebastian Vettel als Reminiszenz an Heidi Klum verwendet.

Zur Geburt:

Da laut Röntgenbild 6 Kitten zu erwarten waren rechnete ich eigentlich schon am Sonntagabend (01.12.2013) mit der Geburt. Doch da Elora zu wenig zugenommen hatte kamen sie doch nicht. Aber auch am 02.12.2013 waren keine Anzeichen der Geburt zu erkennen. Erst gegen 20:00 Uhr löste sich der Schleimpfropf des Muttermundes. Nun erwarteten wir die Geburt in der Nacht. Von wegen, Elora benahm sich als wenn nichts gewesen wäre. Futterte und trank fleißig und kullerte unter dem Kratzbaum. Sie hatte kaum Interesse in Höhlen zu kriechen und darin zu buddeln. In der Nacht auf den dritten hatte ich gegen 02:30 Uhr mal den Eindruck dass es losgehen könnte, schleppte sie ins Schlafzimmer und weckte Robert. Doch falscher Alarm. Auch fand sie es doof im Schlafzimmer zu sein, sie wollte lieber im Wohnzimmer in einem Cannel liegen. So ging die Warterei weiter und der Tag verstrich. Die ersten Einleitungswehen begannen dann am 03.12.2013 um 20:30 Uhr. Doch als ich mit ihr ins Schlafzimmer wollte hörte sie gleich wieder auf. So bleiben wir erst mal im Wohnzimmer und sie begann bei mir auf dem Sofa langsam immer mehr zu pressen. Nach einer halben Stunde buchstierte ich sie dann doch ins Schlafzimmer und ließ sie in ihrem geliebten Cannel weiter pressen. Sollte der Erste im Cannel geboren werden wäre ich auch froh. Also presste Elora jetzt fleißig und nach einer Stunde hatte ich den Eindruck dass etwas Fruchtwasser abgegangen war, war mir aber nicht sicher. Sie presste weiter doch immer noch wahr nichts zu sehen. Es hatte sich nicht einmal eine Beule an der Scheide gebildet. Laut Röntgenbild müsste das erste Kitten Kopf vorankommen, aber man wusste ja nie ob es sich nicht nochmal drehen würde. Langsam machte ich mir Sorgen. Nach 2,5 Stunden pressen begann sich doch so langsam eine Beule zu bilden. Mir war als wenn die Scheide von Elora sehr eng war und so entschied ich mich ihr zu helfen. Vorsichtig mit gut desinfiziertem und eingeöltem Finger wagte ich ihr die Scheide zu weiten. Dabei spürte ich die Nase des Kittens und schob es zum Teil dabei zurück. Aber mein Eingreifen war erfolgreich und so kam langsam das Schnäuzchen zum Vorschein. Elora presste jetzt schon über 3 Stunden am Stück. Nicht nur dass es gefährlich lange für das Kitten dauerte, denn es drohte zu ersticken. Ja, ich rechnete eigentlich damit dass es tot seine würde. Und wenn Elora ihre ganze Kraft für das erste Kitten verbrauchen würde hätte sie nicht mehr genug um auch noch die restlichen 5 zur Welt zu bringen. Wir mussten uns also beeilen. Ich rieb immer wieder ihre Scheide mit Öl ein und versuchte sie weiter mit den Fingern zu weiten. Und tatsächlich hatte ich so bald das Köpfchen draußen. Nun versuchte ich vorsichtig zu ziehen und stellte dabei fest das das Baby die rechte Vorderpfote hinter dem Genick liegen hatte. Sie (man konnte ja schön den roten Strich auf der Stirn sehen) hatte sich wohl im Geburtskanal um die eigene Achse gedreht. Das hatte die Geburt natürlich auch verzögert. Zu dritt, denn Robert half mit, und mit vereinten Kräften halfen wir Heidi dann Stück für Stück heraus zu ziehen. Als die Hüfte dran war rutschte sie an einem Stück heraus mit Fruchtwasser und viel frischem Blut denn Elora musste sich dabei eingerissen haben. Das tot geglaubte Kitten zappelte plötzlich und schrie. Welche Erleichterung sie lebte. Ich versuchte an der Nabelschnur auch die Plazenta heraus zuziehen aber sie riss ab. Egal, die Kleine lebte und es ging ihr gut, ich kontrollierte dennoch die Atem und wir banden den Nabel mit einem Faden ab. Dann durfte Elora ihr erstes Kitten endlich haben und wenn auch schwach aber über glücklich nahm sie es an und putzte die kleine Heidi fleißig. Die Plazenta blieb vermisst.

Aussehen:

Heidi ist die schwerste unter den Mädchen und reiht sich hier bei ihren Brüdern mit ein. Sie steht auf dicken und kräftigen Pfoten. Ihr Kopf zeigt den Bärchenausdruck ihrer Großmutter Bijanne. Aber ihre Ohren sind groß und sitzen hoch am Kopf. Ihre Mandelaugen stehen leicht schräg mit einem wilden Tigerblick. Die lange Schnauze hat eine gerade Nase und ein kräftiges Kinn und hinter den dicken Schnurrkissen hat sie  einen guten Pinch. Ihr Tabby-Gesicht zeigt schöne Eyeliner, helle Schnurrkissen und ein helles Kinn und ein M auf der Stirn. Auch ihr übriges Ticked-Tabby-Fell wird immer heller, wie es für das Ticked –Muster üblich ist zeigt sie keine Streifen oder Flecken auf dem Rücken. An den Beinen kann man leichte rauchige Streifen erahnen die zur Geisterzeichnung gehören. Der schöne Rote Strich auf ihrer Stirn wird wie erwarten schmäler wird ihr aber immer einen besonderen Ausdruck verleihen.

Charakter:

Typisch Tabby ist sie ein richtiges kleines Raubtier. Sehr Charakterstark weiß sie genau was sie will. Gar nicht Dame rauft sie gern mit ihren Brüdern und steckt genauso gut ein wie sie austeilt. Unser kleiner Wildfang kann aber genauso herzlich sein und putzt ihren Brüdern auch mal die Ohren. Bei uns Menschen liebt sie es uns die Hosenbeine hoch zu klettern und kuschelt sich gerne in unseren Arm. Sie mag nicht gerne alleine seine und schmiegt sich auch gerne an ihre Geschwister. Aber auch die großen Katzen wie Argona mag sie gerne und hat gerade Emi und Kleo in ihren letzten Tagen gern Gesellschaft geleistet.

Spitzname:

Heidilein

Zukunft:

Wohnt in Zukunft mit ihrem Bruder Hakon bei Michael Klich in Solnhofen.

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