Zu
ihrer Geburt: |
Eigendlich
hatte ich erst für den 13. April mit der Geburt gerechnet, und war
am Samstagnachmittag noch mit den Vorbereitungen beschäftig. Es
war gegend 16:30 Uhr, als das Telefon klingelte und ich wärdend
dem Gespräch nach Chania schaute. So merkte ich dass sie gerade begonnen hatte
zu pressen. Zuerst dachte ich dass es nur die Einleitungswehe
währe aber sie hörten nicht auf sondern machte weiter. Der
Schleimpfropf ging ab der Muttermund war offen. Im Handumdrehen hatte
ich alles ins Schlafzimmer geschafft. Chania blieb wie bei den anderen
zum Pressen lieber im Cannel und verschmäten die Wurfkiste,
in der sie selbst schon geboren war. Nach einer Stunde kam eine Blase
zum vorschein, dies war aber intackt und es kam noch kein
Fruchtwasser. Deshalb behilt ich die Ruhe, auch weil ich
durch das röntgenbild wusste dass das erste kitten mit dem kopf
voran kommen würde. So wollte ich Chania alle zeit lassen die sie
brauchte. ich ölte nur hin und wieder die Herrausragende
Fruchtblase vorsichtig mit Weizenkeimöl ein, dammit sie durch die
Luft nicht austrocknete und vorzeitig platzte. Als trost für
Chania lies ich ab und zu Galina zu ihr, die Chania besonders ins
Herzgeschlossen hatte. Nach einer weitreren Stunde zeichnete sich
langsam das erwartete Köpfchen ab. Problematisch war nur dass
Chania durch das viele pressen auch etwas Kot herrausdrückte,
deshalb war sie wohl zuvor ofters zum Pressen ins Katzenklo gegangen.
Ich beeilte mich dies zu entfernen und wischte zur Vorsorge die
beschmierten Haare an den Pumphosen mit Sterrilium ab. chania nahm
immer wieder eine hockende Stellung zum Pressen ein und kam dazu immer
wieder aus dem Cannel heraus. Ich war es ja schon gewohnt dass die
erste gerne auf dem Teppich vor unserem bett geboren wurden, so war
wieder alles mit Handtüchern ausgelegt. Die Fruchtblase platze als
das Köpfchen endlich herraus kam und mit dem Schwall kamm auch die
ganze inola herraus. Chania stand auf und drehte sich und zug sie nun
hinter sich her, aber da die plazenta nicht gleich mit herraus kam
griff ich nach ihr um die Nabelschnur vor dem Abreisen zu
schützen. Ich zog vorsichtig daran, aber die platzenta
saß fest und weil es sonst zulange gedauert hätte riss ich
die nabelschnur ab. |