Wieder
war Raissa sehr fleißig am Futternapf und hat über 1kg
zugenommen.
Aber
dieses mal haben wir sie vorher geröntgt und so wussten wir, dass
sie dieses mal nur 2 Babys bekommen wird.
Am
03.01.2007 war der berechnete Wurftermin und wie zu erwarten geschah nichts.
Am
Abend des 04.01.2007 ging es dann aber mit den Eröffnungswehen los.
Nach
ein paar Stunden erwartete ich die Austreibungswehen und Raissa sollte
dann pressen,
aber
sie entschied sich dafür in einer Höhle im Kratzbaum ein paar
Stunden zu Schlafen.
Am
anderen Tag dann das gleiche, also entschieden wir uns sie am Samstag den
06.01.2007 zum Tierarzt zu bringen.
Ich
vermutete bei ihr eine Wehenschwäche und so hätte sie ein Wehenmittel
gebraucht.
Unterwegs
entschieden wir uns aber anders, und es wurde doch wieder ein Kaiserschnitt.
Zum
Glück!!!
Den
es stellte sich heraus, dass eines der Gebärmutterhörner in dem
eine der beiden Fruchtblasen war, eine Verdrehung hatte.
Das
Baby hätte nie auf normalem Wege geboren werden können, denn
der Weg zum Muttermund war durch die Verdrehung abgeschnürt.
Deshalb
waren wohl auch keine Austreibungs- und Presswehen gekommen.
Die
Gebärmutter war gar nicht im Stande sich richtig zusammen zu ziehen.
Dadurch
wurde der Geburtsvorgang immer wieder unterbrochen.
Hätten
wir Wehenmittel geben lassen, wäre Raissa mit ihren Kindern unter
stundenlangen Qualen der Presswehen gestorben.
So
haben wir zwei gesunde, putz mutere Mädchen.
(Wie
von mir bestellt. :-)))
Raissa,
als erfahrene Kaiserschnitt-Mami geht es den Umständen entsprechend
gut und kümmert sich fürsorglich um die Beiden.
Schade
nur, dass dies ihr letzter Wurf war.
Auf
Grund der Verdrehung des Gebärmutterhorns mussten wir sie leider Kastrieren
lassen.
Unser
Dank gilt wieder unserem Tierarzt Dr.Trupkovic,
der
an Heilige-Drei-Könige mittags um 13:30 Uhr Mutter und Kinder gerettet
hat. |